Woher kommt das Wort „entrümpeln“?

In einer Großstadt wie Berlin wird dauernd entrümpelt, alte Gesetze, alte Dinge, alles mögliche. Eben top, jetzt hop. Die nfähigkeit, sich trennen zu können, führt zu Asmmlungen vion späterem Schrott. Der Konsumrausch lässt uns aber auch Dinge kaufen, die wir kurz danach durch neue ersetzen. Wie viel Materielles sammelt sich pro Haushalt an, Dinge die keiner mehr braucht.

Ebay-Kleinanzeigen tut da gute Dienste: neulich habe ich auf diese Weise sogar eine Fernbedienung losbekommen und noch 8 Eur an ihr verdient. Der zugehörige DVD-Player war mir leider kaputt gegangen. Ich hatte ihn nachts auf dem Boden übersehen und knacks war er kaputt. Einige Menschen stellen Pappkisten an den Straßenrand und schreiben „Zum mitnehmen!“ dazu. Andere werfen die Sachen den Grünanlagen zum Fraß vor. Der Weg zum Müllraum oder zur BSR ist wohl zu weit. Da ist es einfacher, sein altes Bett auf die Pritsche zu kippen und zum ewigen Lüften in den Wald zu kutschieren.

Flohmärkte sind auch gut besucht. Second Hand Läden nehmen teilweise schon keine Klamotten mehr an, weil die neuen Klamotten nach ein paar mal Tragen nicht mehr zu gebrauchen sind. In diesem Dschungel von Dingen, Ramsch und Sperrmüll gibt es die Kaste der Entrümpler. Davon gibt es ziemlich viele. Der Konkurrenzdruck ist groß, die ersten Plätze bei Google sind heiß umkämpft. Ich versuche seit längerem einem meiner Kunden einen guten Platz auf Google. Bei Google Maps hat es gleich geklappt. Es reichte, das Keyword „Entrümpelung“ reichte und der Kunde erscheint jetzt unter „Entrümpelung Lichtenrade“ auf Platz 1. Aber berlinweit – in der organischen Suche – taucht er noch nicht auf.

Bringen Backlinks den Schub?

Dieser kleine Beitrag soll dazu beitragen, dass sich Robert Borzych mit seiner kleinen Firma im Süden von Berlin nach oben kämpft. Als Nick vor 4 Jahren unser Leben durcheinander wirbelte, musste ich mit meiner Zeit anders haushalten und konnte nicht so genau hinschauen. Die Seite www.rb-transport.de krebste im Nirvana des Netzes vor sich hin. Zumindest bei „Möbeltaxi“ und „Motorradtransporten“ gab es messbare Platzierungen, aber wenig Zugriffe. Das neu hinzugenommene Keyword „Entrümpelung“ soll ein Mehr an Zugriffen bringen.

Woher kommt eigentlich das Wort Entrümpeln? Es hat wohl etwas mit Gerümpel und Rumpeln zutun. Die Rumpelkammer ist ja auch ein schönes Wort. Gerümpel kommt wohl von rumpeln. Beim Entrümpeln kann es schließlich laut werden, wenn Wohnungen leergeräumt und ausgefegt werden. Im Netz fand ich auch den Hinweis, dass das Wort Entrümpelung erst in den 30er Jahren unter den Nazis geprägt wurde. Die waren für ihre Lautstärke bekannt. Auch in Berliner Kellern, Garagen und auf den Dachböden finden sich noch viele Dinge aus dieser Zeit, die dringend entsort werden sollten.